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 Unsere Geschichte

Der Weg von einer LPG zu einem modernen Tierwohlstall mit Direktvermarktung.

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während der DDR:

Die Stallgebäude entstehen

Zur Zeit der DDR ist unser Betriebsgelände Teil der LPG Dorf Mecklenburg. Bis zu 800 Sauen werden damals hier gehalten. Teilweise in Anbindehaltung. Hauptaufgabe ist die Ferkelproduktion. 

1992

Die LPG wird zur "Illner KG"

1992 übernimmt Peter Illner den Betrieb.

Bis in die frühen 2000er Jahre lässt er die Stallgebäude umbauen und modernisieren.

So entsteht aus einem ehemaligen Ferkelaufzuchtstall eine Getreidehalle. Abferkelställe werden zu Mastställen. 

Sein Ziel: Einen Landwirtschaftlichen Betrieb zu gestalten, welcher Ackerbau sowie Tierhaltung vereint. Zudem wollte er erreichen, dass die, auf dem Betrieb geborenen Ferkel, selbst ausgemästet werden können.

​Im Folgenden haben wir eine kleine Bilderreihe, welche die Umbaumaßnahmen zeigen.

Viel Spaß :)

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2010

Die Illner Kg gibt  den Ackerbau ab

Aufgrund von wirtschaftlichen Schwierigkeiten konzentriert sich der Betrieb nur noch auf die Tierhaltung. Mit der Bewirtschaftung der Ackerflächen wurden zwei Ackerbaubetriebe aus der Umgebung beauftragt. 

Bis heute arbeiten wir sehr erfolgreich mit diesen Betrieben zusammen.

2015

Wir werden ein Zuchtbetrieb

2015 wurden wir ein Zuchtbetrieb!

Dafür wurde der gesamte Bestand an Tieren verkauft - der Betrieb wurde "leer gefahren".  Nachdem die Stallungen tiefen gereinigt und desinfiziert wurden, kamen die neuen Zuchttiere. Eingestallt wurde eine Kernherde "dänisches Edelschwein". Für eine genauere Erklärung der Zucht siehe Unsere Tiere

Zusätzlich wurde wieder einiges umgebaut: Aus einer Getreidehalle wurde ein Maststall und eine Hygieneschleuse für Mitarbeiter und Besucher wurde eingerichtet. Diese soll Einträge von Krankheiten und Seuchen verhindern. Ebenso wurde eine Hackschnitzelheizung und eine PV-Anlage installiert.

 

Unsere Aufgabe als Zuchtbetrieb: Die selbstgezogenen Jungsauen an Landwirte liefern. Diese wurden mit einem Alter von 140-180 Tagen mit dem eigenen LKW zu den Käufern gefahren. Die Route ging dabei  von Flensburg bis runter nach Westfalen.

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2020 - 2023

Corona

So wie viele andere trafen uns die wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona voller Wucht.

Der Verkauf von Zuchtsauen wurde beendet und der Bestand an Tieren um die Hälfte reduziert.

Anfang 2023 wurden dann die letzten Zuchttiere verkauft. Der Betrieb hält nur noch knapp 100 Sauen. 

Tina's Wundertüte

2020 verkauften wir die ersten Fleischpakete unter dem Namen "Tina's Wundertüte". Der Weg zu Beginn ist schwieriger als gedacht. Das Konzept damals: Aus einem Schwein wurden 8 Fleischpakete. Teilweise dauerte es Monate bis Schweine geschlachtet werden konnten. 

Ostern 2023 haben wir zum ersten Mal 50%-Iberico Schweine für die Vermarktung geschlachtet. Bei dieser Schlachtung haben wir angeboten, das Fleisch einzeln und nicht nur in Paketen zu erwerben. Ein voller Erfolg!

2024 bis Heute

Tina's Wundertüte wächst

Unser Fleisch ist nun in verschieden Hofläden zu finden. Einmal bei der Familie Hünemörder in Stoffersdorf bei Hüni's Hof und in Satow im Hofladen der Satower Mosterei. Aber auch im Hofladen Reinstorf.

​​Ebenso haben wir unseren eigenen Hofladen eröffnet.

Aufgrund der guten Erfahrungen mit der Iberico-Anpaarung hat sich Tina dazu entschieden, diese Linie weiter für die Direktvermarktung zu fahren. 

Auch im Stall haben wir uns wieder aufraffen können. Es stehen 200 Sauen  bei uns. Die meisten Ferkel werden selbst aufgezogen und gemästet. Die restlichen werden nach Schleswig-Holstein an einen Mäster verkauft.

Schritt für Schritt übergibt Peter seiner Tochter den Hof.

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